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Lebensmittelsicherheit hat Vorrang - jeden Tag

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Am 7. Juni begehen wir den Welttag der Lebensmittelsicherheit. Wyma hebt die entscheidende Rolle hervor, die hygienisches Anlagendesign und robuste Prozesse für den Schutz von Verbrauchern und Marken spielen. Entdecken Sie die wichtigsten Risikofaktoren - und wie Verarbeiter Maßnahmen ergreifen können.

Lebensmittelsicherheit hat Vorrang - jeden Tag

Anlässlich des Welttages der Lebensmittelsicherheit (7. Juni) ist Wyma stolz darauf, gemeinsam mit Lebensmittelherstellern, -verarbeitern und -verbrauchern auf der ganzen Welt das Bewusstsein für die entscheidende Bedeutung der Lebensmittelsicherheit zu schärfen.

Angesichts von mehr als 600 Millionen Fällen von lebensmittelbedingten Krankheiten, die jedes Jahr weltweit gemeldet werden, und des zunehmenden Drucks auf die Lebensmittelversorgungsketten waren robuste Lebensmittelsicherheitspraktiken noch nie so wichtig wie heute. Insbesondere für die Verarbeiter von Frischprodukten sind die Kontaminationsrisiken sehr real - aber mit dem richtigen Ansatz auch gut beherrschbar.

Die versteckten Risiken bei der Gemüseverarbeitung

Einer der häufigsten - und gefährlichsten - lebensmittelbedingten Krankheitserreger in Frischprodukten ist Listeria monocytogenes. Er kann in kalten, feuchten Umgebungen überleben und ist bekanntermaßen schwer zu entdecken, wenn er erst einmal in einer Anlage ist. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, kann schon ein einziger Lapsus bei der Kontrolle der Lebensmittelsicherheit zu Krankheiten, Rückrufaktionen, rechtlichen Schritten und einer dauerhaften Schädigung des Rufs einer Marke führen.

Unsere Erfahrung bei der Entwicklung von Anlagen für die Nachernteverarbeitung hat uns Folgendes gelehrt: Lebensmittelsicherheit beginnt beim Design. Von der Wahl der Materialien und der Schweißnahtqualität bis hin zur Zugänglichkeit der Geräte und dem Layout der Anlage spielt jedes Element einer Anlage eine Rolle beim Management des Kontaminationsrisikos.

Vier wichtige Risikofaktoren, die es zu beherrschen gilt

Auf der Grundlage bewährter Praktiken der Branche und Fallstudien aus der Praxis hebt Wyma vier Kernbereiche hervor, auf die sich Verarbeiter konzentrieren müssen:

  • Wasser
    Verunreinigtes Wasser ist ein wichtiger Vektor für die Verbreitung von Bakterien in einem Packhaus. Es ist von entscheidender Bedeutung, in allen Wasch- und Reinigungsphasen keimfreies Wasser zu verwenden und Tanks und Düsen regelmäßig zu reinigen.

  • Beschäftigte
    Persönliche Hygiene, Schulung und strenge Protokolle für die Verwendung von Kleidung und Ausrüstung sind unerlässlich. Die Lebensmittelsicherheit liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen.

  • Ausrüstung
    Die Geräte müssen so konstruiert sein, dass sie leicht zu reinigen sind, mit durchgehenden Schweißnähten, nicht porösen Materialien (bevorzugt Edelstahl) und vollem Zugang für Inspektionen. Toträume und schwer zu reinigende Bereiche sollten beseitigt werden.

  • Einrichtungen
    Böden, Abflüsse und Belüftungssysteme können Bakterien beherbergen, wenn sie nicht ordnungsgemäß gewartet werden. Die Einrichtungen sollten so konzipiert sein, dass sie einen hygienischen Betrieb unterstützen und nach einem überprüften Programm gereinigt werden.

Planung für eine sicherere Zukunft

Wir sind davon überzeugt, dass der beste Weg zum Schutz von Kunden und Marken darin besteht, die Lebensmittelsicherheit von Grund auf zu berücksichtigen. Unsere Anlagen sind so konzipiert, dass sie das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Point) und andere globale Standards für die Lebensmittelsicherheit unterstützen und den Verarbeitern die besten Werkzeuge zur Risikominderung an die Hand geben.

 

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